Mit Paprika haben viele Menschen Probleme. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass Sie eine Allergie oder eine Unverträglichkeit haben. Der Grund ist die Haut der Paprika. Sie ist schwer verdaulich und führt, vor allem wenn Sie das Gemüse roh essen, zu Gasbildung im Magen. Wenn Sie das regelmäßig beobachten, hilft es vielleicht schon, die Paprika zu schälen.
Bei einer Unverträglichkeit reagiert der Körper auf Stoffe wie Polyole oder Capsaicin, die in Paprika enthalten sind. Und auch hier gibt es wieder einen Faktor, der die genaue Ermittlung der Unverträglichkeit schwierig macht: Es gibt über 2.000 Sorten Paprika, die Stoffe in verschiedenen Konzentrationen enthalten. Ein Ernährungstagebuch kann Ihnen dabei helfen, genauer herauszufinden, welche Sorten und welche Bestandteile dieser Sorten Ihrem Verdauungssystem zu schaffen machen.