Glutenunverträglichkeit – wie sie entsteht und behandelt wird
Nach einer Scheibe Brot oder einem Stück Geburtstagskuchen drückt Ihnen der Magen und Sie fühlen sich unwohl? Solche Beschwerden nach dem Verzehr von Getreideprodukten können auf eine Form der Glutenunverträglichkeit hinweisen – doch das Thema ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Bei der Autoimmunerkrankung Zöliakie reagiert das Immunsystem auf Gluten und schädigt den Dünndarm. Daneben gibt es die Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität (NZGS), bei der ähnliche Symptome auftreten, ohne dass der Dünndarm angegriffen wird – die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Eine weitere, ganz eigenständige Reaktion ist die Weizenallergie, bei der das Immunsystem spezifisch auf Bestandteile des Weizens anspringt, jedoch ohne Beteiligung des Darms.
In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige zu den verschiedenen Formen der Glutenunverträglichkeit und Weizenallergie. Zudem geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur richtigen Ernährung und zur Auswahl glutenfreier Produkte, um Beschwerden zu vermeiden und ein unbeschwertes Leben zu führen.