Leiden Sie unter Muskelkater, ist Ihre Muskulatur überbelastet. Meist entsteht er durch ungewohnte Bewegungen wie zum Beispiel einmaliges Joggen oder ausgedehnte Radtouren. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten können zu Muskelkater führen. Besonders bei Sportarten wie Fußball oder Tennis entstehen durch die häufigen Antritts- und Stoppbewegungen Faserrisse. Beim Wandern entsteht Muskelkater vorwiegend beim Abwärtsgehen. Je weniger trainiert Sie sind, desto größer ist die Gefahr, einen Muskelkater zu bekommen. Seltener bekommen Sie Muskelkater bei Erschöpfung. Der kann zum Beispiel durch einen Marathonlauf auftreten. Dabei wird durch Energiemangel die Heilung der Faserrisse verlangsamt.
Muskelkater kann auch durch epileptische Krämpfe und durch bestimmte muskelentspannende Medikamente, wie beispielsweise bei einer Narkose, entstehen. Sie verursachen Muskelkontraktionen, die zum Muskelkater führen können. Ungewohnte Belastungen wie langes Sitzen am Schreibtisch oder handwerkliche Tätigkeiten wie langes Halten von Dingen oder Arbeiten, die Sie über Kopf ausführen, können zu Muskelkater führen. Muskeln, die Sie nur selten nutzen, werden dann übermäßig beansprucht. Die Schmerzen sind in der Regel am ersten und zweiten Tag groß, lassen aber nach einigen Tagen nach und klingen dann ab.