Ein Kaliummangel kann sich durch verschiedenste Symptome zeigen. Das Problem: Diese Beschwerden sind sehr unspezifisch und können auch auf viele andere Krankheiten oder Mängel hinweisen. Wenn Sie also den Verdacht haben, dass Ihr Nährstoffhaushalt nicht ganz in Ordnung ist, wird zunächst ein großes Blutbild gemacht. Und bei der ärztlichen Auswertung dieses Tests wird sich zeigen, ob es Ihnen tatsächlich an Kalium mangelt oder ob es andere Gründe für Ihre Beschwerden gibt.
Der Normalwert für eine gesunde Konzentration an Kalium im Blut liegt zwischen 3,6 und 5,4 Millimol pro Liter. Von einem leichten Kaliummangel spricht man, wenn dieser Wert unter 3,2 Millimol pro Liter fällt. Typische Symptome sind dann:
- Müdigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Nervosität
- Appetitlosigkeit
- Darmträgheit
- Kopfschmerzen, Schwindel
- schnell ermüdende Muskeln
- trockene Haut mit höherer Neigung zu Akne
- Wundheilungsstörungen
Gefährlich wird ein Kaliummangel dann, wenn die Konzentration des Mineralstoffes im Blut auf weniger als 2,5 Millimol pro Liter absinkt. Darauf reagiert der Körper in der Regel mit zusätzlichen starken Beschwerden wie Muskelschwäche, Verstopfung und Herz-Rhythmus-Störungen.