Wenn die innere Unruhe aber über eine längere Zeit bestehen bleibt, Sie sich gar nicht mehr entspannen können und auch körperliche Symptome dazukommen, sollten sie Ihren Arzt aufsuchen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Symptome Sie im Alltag einschränken. Denn manchmal kann auch eine Erkrankung die Ursache für innere Unruhe sein.
- Schilddrüsenüberfunktion: Neben Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen kann es auch zu innerer Unruhe kommen.
- Unterzuckerung: Eine sogenannte Hypoglykämie kann neben Heißhunger und Bewusstseinsstörungen auch zu innerer Unruhe führen.
- Schizophrenie: Neben hoher Anspannung, Gereiztheit und Nervosität, gehört innere Unruhe zu den Hauptsymptomen dieser Erkrankung.
- Depression: Eine Depression ist gekennzeichnet durch Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Es können aber auch Symptome wie innere Unruhe und Nervosität auftreten.
Weniger ernste körperliche Ursachen können bei Frauen auch die Wechseljahre sein. Innere Unruhe und Angespanntheit ist dabei oft eine Folge der Hormonumstellung im Körper. Ebenso können Kreislaufprobleme durch einen zu niedrigem Blutdruck Unruhezustände hervorrufen.