Wir reden zwar immer von Schnupfen oder Rhinitis, aber Schnupfen ist nicht gleich Schnupfen. Woran erkennt man also den klassischen Erkältungsschnupfen, allergischen Schnupfen und die chronische Rhinitis?
Der klassische Erkältungsschnupfen
Meistens haben wir es mit einer klassischen Rhinitis zu tun. Die Nase juckt, läuft und ist zugeschwollen. Der Hals schmerzt, wir niesen ständig und fühlen uns matt. Oft kommen auch noch Kopf- und Gliederschmerzen hinzu. Wenn die Erkältung dann normalerweise nach ein bis zwei Wochen vorbei ist, verlässt uns auch der Schnupfen..
Allergische Rhinitis
Bei der allergischen Rhinitis will unser Abwehrsystem eigentlich nur unser Bestes. Allerdings schießt es mit seiner Reaktion deutlich übers Ziel hinaus und es kommt zu einer allergischen Reaktion. Die wohl bekannteste Form allergischer Erkrankungen ist der Heuschnupfen, bei dem Pollen oder Blütenstaubteilchen zur allergischen Reaktion führen. Anders als beim erkältungsbedingten Schnupfen tränen und jucken beim allergischen Schnupfen die Augen und die Betroffenen leiden unter Kopfschmerzen, Müdigkeit und Atembeschwerden.
Chronische Rhinitis
Klar, Erkältungen und Allergien sind lästig, aber sie verschwinden irgendwann wieder. Bei einer chronischen Rhinitis ist das anders. Wer oft erkältet ist, unter Veränderungen im Nasen- und Rachenraum und Allergien leidet, bei dem kann es zu einer chronischen, also dauerhaften Entzündung der Nasenschleimhaut und der Nebenhöhlen kommen.