Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt

Wehen

Eine Schwangere sitzt im Schneidersitz auf dem Sofa und atmet gegen ihre Wehen.

Das Abenteuer Geburt beginnt

Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit, verbunden mit Vorfreude, aber auch Gedanken zum Geburtsprozess. Wehen signalisieren als natürlichen Teil den Beginn der Geburt und werden im Verlauf in der Regel immer häufiger und stärker. Die schmerzhaften Kontraktionen der Gebärmutter fühlen sich von Frau zu Frau individuell und auch unterschiedlich stark ausgeprägt an.

In unserem Artikel schauen wir uns die unterschiedlichen Wehenarten genauer an, erklären, wie man sie erkennt und welche Methoden zur Schmerzlinderung zur Verfügung stehen. Außerdem beleuchten wir die Louwen Diät und was zu tun ist, wenn die Wehen auf sich warten lassen.

Wussten Sie schon, dass…

  • das Wort Wehe aus dem Mittelhochdeutschen stammt und Schmerz oder Leid bedeutet?
  • die AOK Sachsen-Anhalt den Geburtsvorbereitungskurs für eine Begleitperson bezuschusst? 
  • die AOK Sachsen-Anhalt im Rahmen des Gynäkologenvertrages eine Untersuchung auf Wochenbettdepression durch den behandelnden Gynäkologen unterstützt?

Was sind Wehen?

Wehen sind rhythmische, koordinierte Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur, die den Geburtsprozess vorantreiben. Als komplexes Zusammenspiel mit dem wehenfördernden Hormon Oxytocin sowie Östrogen, Progesteron und Cortisol helfen sie, den Gebärmutterhals zu verkürzen und zu öffnen. Die Kontraktionen bewirken hauptsächlich das Zusammenziehen des Muskelgewebes im oberen Gebärmutterhals. Die Muskeln dehnen sich in den Wehenpausen nicht wieder auf die ursprüngliche Länge aus und bewirken so, dass sich untere Teile der Gebärmutter immer weiter zurückziehen.

Wehen können unterschiedlich intensiv und schmerzhaft sein und variieren von Frau zu Frau. Sie treten nicht nur während der Geburt auf, sondern auch davor in Form von Vorwehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen. Gegen Ende der Schwangerschaft werden die Wehen immer stärker.

Wehenarten während der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft gibt es verschiedene Arten von Wehen, die unterschiedliche Funktionen haben:

  • Übungswehen 

    Übungswehen sind auch als Braxton-Hicks-Kontraktionen bekannt. Sie treten vermehrt im zweiten Schwangerschaftstrimester, also zwischen der 20. bis 25. Schwangerschaftswoche auf, aber auch Richtung Ende der Schwangerschaft. Mögliche Auslöser können schweres Heben, Stress oder ein aktiver Fötus sein. Die Kontraktionen der Gebärmutter fördern die Durchblutung und helfen, den Gebärmutterhals zu senken. Von Schwangerschaft zu Schwangerschaft treten sie unterschiedlich intensiv auf und variieren in ihrer Häufigkeit.

    Die Gebärmutterkontraktionen sind in der Regel nicht besonders schmerzhaft. Ein warmes Bad oder eine ausgiebige Dusche können helfen, die Übungswehen erträglicher zu machen. 

    Achtung! Geburtswehen verstärken sich bei einem warmen Bad. 

    Sie erkennen Übungswehen an diesen typischen Anzeichen:

    • unregelmäßiges Auftreten, maximal dreimal stündlich
    • die Wehen verstärken sich nicht
    • sie dauern nicht länger als einige Sekunden bis Minuten 
    • der Bauch verhärtet sich
    • Hitzewallungen
    • beschleunigter Herzschlag oder Atmung möglich
    • Ziehen im Bauch und/ oder im Rücken
  • Vorwehen

    Die unregelmäßigen Kontraktionen, die ab der 36. Schwangerschaftswoche auftreten, dienen als Vorbereitung auf die Geburt. Da sie auch häufig drei bis vier Tage vor der Entbindung auftreten, können sie ein Anzeichen sein, dass es bald los geht.

     Vorwehen äußern sich wie folgt:

    • der Bauch verhärtet sich
    • die Wehen verstärken sich nicht 
    • die Schmerzen ähneln den Menstruationsschmerzen
    • unregelmäßig
    • oft verbunden mit Nervosität und Aufregung
  • Senkwehen 

    Senkwehen treten in den letzten Wochen der Schwangerschaft, etwa ab der 36. Woche auf und helfen, die Gebärmutter und das Baby in Richtung Becken zu senken. Falls Sie schon ein Kind entbunden haben, treten die Senkwehen erst ein paar Tage vor der Entbindung auf. 

    Sie erkennen Senkwehen an diesen Anzeichen:

    • verhärteter Bauch und ein leichtes Spannungsgefühl
    • Unwohlsein 
    • Ziehen in Rücken- und Leistengegend bis in den Oberschenkel
    • dumpfes Ziehen im Unterbauch
    • unregelmäßiges Auftreten im Abstand von mehreren Stunden oder Tagen
    • Wehe dauert ca. 30 bis 40 Sekunden
    • nach Senkwehen rutscht der Bauch tiefer 
    • Beschwerden wie Sodbrennen oder Völlegefühl lassen nach (die Lunge und der Magen haben wieder mehr Platz)
    • erleichterte Atmung, da der Druck auf das Zwerchfell nachlässt, nachdem das Baby tiefer gesenkt ist
  • Frühwehen

    Bei vorzeitigen Wehen, die vor Ende der 37. Schwangerschaftswoche auftreten, sind Mutter und Kind gefährdet. Sollten Sie Anzeichen für eine Frühgeburt bemerken, empfiehlt es sich sofort Ihren behandelnden Frauenarzt aufzusuchen.

    Mögliche Auslöser für eine vorzeitige Geburt können sein:

    • körperliche und emotionale Anstrengung
    • Infekte
    • Mehrlingsschwangerschaften
    • vorherige Fehl- oder Frühgeburten
    • Geschlechtsverkehr (wehenfördernd)
    • unzureichende Versorgung mit Nährstoffen
    • unkontrollierter Bluthochdruck

    Die Einnahme bestimmter Magnesiumpräparate oder Antibiotika bei Infektionen sollten Sie immer mit dem behandelnden Gynäkologen oder der Hebamme besprechen.

    Bei vorzeitigen Wehen wird meist auch eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus und die Gabe von Wehenhemmer erforderlich. Grundsätzlich sollten Sie früh genug nach einer passenden Geburtsklinik Ausschau halten.

    So äußern sich Frühwehen: 

    • mindestens vier Wehen innerhalb von zehn Minuten oder acht Wehen innerhalb einer Stunde
    • die Schmerzen verstärken sich während der Wehen
    • Abstände zwischen den Wehen sind sehr kurz
    • blutig wässriger Ausfluss
    • Rückenschmerzen

„Echte“ Wehen erkennen: Die Geburt beginnt

Eine schwangere Frau liegt mit Geburtswehen auf dem Sofa.

Geburtswehen dienen zur Eröffnung des Muttermunds und sind zu Beginn unterschiedlich stark und oft auch noch sehr unregelmäßig. In der Regel dauern sie eine Minute, bauen sich langsam auf und ebben langsam wieder ab. Während der Geburtswehen verhärtet sich der Bauch und es kommt zu einem Ziehen in Leiste, Bauch, Unterbauch, Rücken oder Oberschenkel. Mithilfe der richtigen Atemtechnik kann der Schmerz oft gut kontrolliert werden.

Im Vergleich zu den anderen Wehenarten, die während der Schwangerschaft auftreten, bleiben „echte“ Geburtswehen bestehen und werden im Verlauf intensiver und häufiger. Starke Schmerzen können vorübergehend mit einer warmen Dusche oder einem warmen Bad gelindert werden.

Eine Frau steht in der Küche und hat Eröffnungswehen.

Eröffnungswehen fühlen sich anfangs an wie Menstruationsbeschwerden und werden im Verlauf immer regelmäßiger und schmerzhafter. Sie bewirken das Zurückziehen der Gebärmutter und öffnen den Muttermund bis auf etwa zehn Zentimeter. Typischerweise dauern sie 60 bis 90 Sekunden und halten trotz Hilfsmitteln wie einem warmen Entspannungsbad weiter an. Wenn die Wehen im Abstand von fünf bis zehn Minuten auftreten, sollten Sie sich auf den Weg ins Krankenhaus machen beziehungsweise Ihre Hebamme informieren.

Sie erkennen Eröffnungswehen an regelmäßigen rhythmischen, immer kürzer werdenden Abständen und Wellen. Gebärende nehmen neben den regelmäßigen Wehen einen schmerzhaften Druck wahr, da der Kopf des Kindes tiefer rutscht. Während der Geburt verkürzen sich die Abstände auf zwei bis fünf Minuten und dauern etwa 30 bis 60 Sekunden.

A pregnant woman in the hospital delivery room having contractions. Childbirth and labor.


Presswehen, auch als Austreibungswehen bezeichnet, beginnen, wenn der Muttermund vollständig geöffnet ist und enden mit der Geburt des Kindes. Sie sind oft sehr schmerzhaft, da eine starke Dehnung im Muttermund- und Dammbereich notwendig ist, damit das Baby geboren werden kann.

Die Wehen schieben den Kopf des Kindes immer tiefer in den Geburtskanal. Wenn der Beckenboden erreicht ist, empfinden Gebärende durch den Druck auf die Nerven im Bereich des Steißbeins oft einen starken Drang zu pressen. Presswehen treten etwa drei bis vier Mal innerhalb von zehn Minuten auf.

Nachwehen, auch Nachgeburtswehen genannt, lösen die Plazenta von der Gebärmutterwand und stoßen sie zusammen mit Nabelschnurresten und Eihäuten aus. Sie sorgen für ein Zusammenziehen der Gebärmutter, um die Blutgefäße klein und die Blutungen so gering wie möglich zu halten.

Das Schmerzempfinden der Nachwehen ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können Menstruationsbeschwerden ähnlich sein, aber auch starke Schmerzen hervorrufen. Sie dauern in der Regel 10 bis 15 Minuten und treten maximal bis zum Ende des Wochenbetts, also sechs bis acht Wochen nach der Geburt, auf. Nachwehen werden besonders beim Stillen durch das Hormon Oxytocin ausgelöst, da es Gebärmutterkontraktionen stimuliert. 

Schmerzlinderung bei Wehen: Wärme, Himbeerblättertee oder Akupunktur?

Wärme, Himbeerblättertee oder Akupunktur: Es gibt verschiedene Methoden zur Schmerzlinderung während der Schwangerschaft und der Geburt. Bei Zweifeln oder Fragen halten Sie bitte immer Rücksprache mit Ihrem Gynäkologen oder Ihrer Hebamme.

  • Wärme

    Wärmflaschen, Kirschkernkissen oder ein warmes Bad wirken krampflösend und können bei Schmerzen während der Schwangerschaft oder auch während der Geburt helfen.

  • Entspannung und Atemtechnik 

    Schwangerschaftsyoga und Massagen für Fuß und Rücken können schmerzlindernd wirken. Achtung: Bei komplizierten Schwangerschaftsverläufen sollten Sie Entspannungs- und Atemtechniken nur nach Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme anwenden.

    Die richtige Atemtechnik, die im Geburtsvorbereitungskurs gelehrt wird, kann helfen, Wehen gut zu veratmen und so ein Stück weit besser zu kontrollieren. Wir bezuschussen bis zu 14 Stunden für Ihren Geburtsvorbereitungskurs, übrigens auch für Ihren Partner.

  • Bewegung

    Langsames auf- und abgehen oder ein kleiner Spaziergang kann helfen, den Wehenschmerz etwas zu lindern. Um Beckenboden und Rückenmuskulatur zu stärken, empfiehlt es sich regelmäßig während der Schwangerschaft mit dem Gymnastikball die Beweglichkeit zu trainieren.

  • Tees

    Himbeerblättertee lockert die Gebärmuttermuskulatur und wirkt krampflösend im Unterleib. Idealerweise trinken Sie den Tee ab der 37. Schwangerschaftswoche. Keinesfalls vor der 34. Schwangerschaftswoche, da er wehenfördernd wirkt.

  • Aromatherapie

    Ätherische Öle können helfen sich zu entspannen und verringern das Schmerzempfinden. Die Öle können Sie über die Raumluft, als Massageöl oder als Badezusatz anwenden.

  • Akupunktur und Akupressur 

    Akupunktur, also das gezielte Setzen von Nadeln in einigen Körperbereichen, führt zu einer besseren Reifung des Gebärmutterhalses und lockert das Gewebe. Akupunkturnadeln, die in der Haut verbleiben, können während der Geburt allerdings die Beweglichkeit einschränken.

    Akupressur, also gezielte Drehbewegungen der Fingerspitzen auf bestimmte Punkte des Körpers, kann die Geburtsschmerzen lindern.

    Aber: Verschiedene Erfahrungsberichte sagen aus, dass die beiden Methoden nicht bei jeder Schwangeren hilfreich sind, Schmerzen zu lindern. Noch fehlen wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit. 

    Hinweis: Die Akupunktur und die Akupressur sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Schmerzlinderung mit Medikamenten

Die Gabe von schmerzlindernden Medikamenten ist immer eine ärztliche Entscheidung und auch abhängig von der Phase der Geburt und Form der Entbindung. Oft werden die Schmerzmedikamente wie Paracetamol beziehungsweise krampflösende Mittelintravenös verabreicht.

Eine schwangere Frau hält ihren Bauch und sitzt auf dem Bett.

Zusätzlich stehen weitere schmerzlindernde Verfahren zur Verfügung:

  • Periduralanästhesie, kurz PDA, ist die Gabe eines schmerzstillenden Medikaments im Zwischenraum von Wirbel- und Rückenmarkkanal
  • Gabe von Opioiden über Spritzenpumpe, wenn keine PDA möglich ist (schnelle Wirkung und schneller Abbau)
  • Spinalanästhäsie (Injektion direkt in Rückenmarkskanal) meist bei einem geplanten Kaiserschnitt oder Notkaiserschnitt
  • Pudendusblock (Blockade schmerzleitender Bahnen durch Injektion)
  • Dragee oder Zäpfchen mit dem Wirkstoff Butylscopolamin (entspannt die Muskulatur, Gebärmutter und Muttermund und mildert den krampfartigen Wehenschmerz)

Louwen Diät: Leichtere Geburt durch gesunde Ernährung

Die durch den Gynäkologen Prof. Dr. Louwen begründete Ernährungsumstellung für Schwangere enthält einen besonders zucker- und kohlenhydratarmen Speiseplan. Die Louwen Diät kommt etwa sechs Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin, also ab der 32. bis 34. Schwangerschaftswoche zum Einsatz.

Sie gliedert sich wie folgt:

erlaubte Lebensmittel

  • Vollkorn, Hafer, Quinoa
  • Gemüse wie Paprika, Tomate, Spinat, Zwiebeln
  • Obst, wie Äpfel, Kiwi, Pflaumen, Aprikose
  • Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Tofu

nicht erlaubte Lebensmittel

  • Produkte aus Weißmehl wie Nudeln, Brot, Reis, Kuchen
  • Gemüse wie Kartoffeln, Kürbis, Erbsen, gekochte Möhren
  • Obst wie Trockenobst, Banane, Melone, Weintrauben
  • Süßigkeiten

Hintergrund
Eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung erhöht den Blutzuckerspiegel, sorgt für eine verstärkte Insulinausschüttung und hemmt die Wirkung von Prostaglandin. Ein verzögerter Geburtsvorgang oder verstärkte Geburtsschmerzen können die Folge sein. 

Bei einer zucker- und kohlenhydratarmen Ernährung soll eine leichtere und schnellere Entbindung, geringere Schmerzen und eine termingenauere Entbindung erzielt werden.

Hinweis: Bisher gibt es noch keine ausreichende wissenschaftliche Studienlage zu der Diät.

Grundsätzlich empfiehlt es sich während der gesamten Schwangerschaft auf eine gesunde ausgewogene und zuckerarme Ernährung zu achten. Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index können einen positiven Effekt auf die Schwangerschaft und Geburt haben.

Wenn Wehen auf sich warten lassen

Eine Schwangerschaft, die über die 41. Schwangerschaftswoche hinaus geht, wird aufgrund engmaschiger Vorsorgeuntersuchungen durch den Gynäkologen und die Hebamme immer seltener. Bestimmte sanfte Maßnahmen können helfen, Wehen auszulösen:

  • Entspannung und Ruhe

    Gönnen Sie sich ausreichend Ruhepausen, um Kraft für die Geburt zu sammeln. Ein Entspannungsbad, gegebenenfalls mit Badezusätzen wie Nelkenöl oder Ingwerwurzelöl, kann helfen die Muskulatur im Bauch und Becken zu lockern. 

  • Tees

    Sogenannte Schwangerschaftstees enthalten Nelken, Ingwer, Salbei und Fenchel. Himbeerblättertee soll das Weichwerden von Gebärmutterhals und Muttermund begünstigen.

    Die Wirkungsweise von Tees ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich geklärt. Sprechen Sie deshalb eine Einnahme immer mit Ihrem behandelnden Gynäkologen oder Ihrer Hebamme ab.

  • Medizinische Maßnahmen 

    Bestimmte medizinische Maßnahmen sollen Wehen fördern, sollten jedoch nur unter ärztlicher Anleitung beziehungsweise in Absprache mit der Hebamme durchgeführt werden: 

    • Nelkentampons
    • Brustwarzenstimulation
    • Muttermund-Massage
    • künstliches Einleiten der Geburt 
    • Einführen von Prostaglandin als Zäpfchen
    • intravenöse Infusion mit Wehenhormon Oxytocin 
    • das Eröffnen der Fruchtblase und das Abtrennen der Eihaut von der Gebärmutterwand
    • sanfte Massage des Gebärmutterhals durch den Frauenarzt oder der Hebamme

Gut zu wissen

    Ergebnisse werden geladen

    Jetzt bei der AOK Sachsen-Anhalt versichern

    Registrieren Sie sich schnell und unkompliziert bei unserer Online-Anmeldung.

    Mitglied werden

    Kontakt zur AOK Sachsen-Anhalt