Ernährung
Die Wirksamkeit einer speziellen Ernährung bei Endometriose ist nicht abschließend wissenschaftlich nachgewiesen, hat aber Erfolge bei einigen betroffenen Frauen gezeigt. Zur Linderung der Beschwerden ist ausgewogene Mischkost empfehlenswert. Auf entzündungsfördernde Lebensmittel mit Zucker, Weißmehl, tierischen Fetten und rotes Fleisch sollte dabei verzichtet werden. Grünes Gemüse und frische Früchte, Omega3-Fettsäuren, wie zum Beispiel fettreicher Seefisch und fettarme Milchprodukte, mit der Ausnahme von Hartkäse, dürfen reichhaltig auf dem Speiseplan stehen.
Bewegung
Regelmäßiger Sport unterstützt ein gutes Körpergefühl und hat nachweislich einen positiven Effekt auf den Krankheitsverlauf bei Endometriose. Dazu sollten Sie regelmäßige Sporteinheiten von mindestens 20 Minuten dreimal wöchentlich absolvieren. Joggen, Walken oder Gymnastik sind dafür gut geeignete Sportarten, die sich leicht in den Tagesablauf integrieren lassen.