Im Anfangsstadium ist die Erkrankung für Diabetespatienten und Diabetespatientinnen nur schwer zu erkennen, da zunächst nur sehr schwache bis gar keine Beschwerden zu spüren sind. Allerdings kann Ihr vertrautes ärztliches Fachpersonal bereits in dieser meist symptomfreien Zeit eine diabetische Polyneuropathie nachweisen. Durch die Anwendung spezieller Geräte können Vibrations-, Wärme- und Kälteempfinden überprüft werden. Die Ärztin oder der Arzt erkundigt sich auch gezielt nach Symptomen wie Benommenheit oder Magen-Darm-Beschwerden. Sind die Befunde auffällig, kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bereits in einem frühen Stadium eine Behandlung einleiten, was bei vielen Patienten und Patientinnen sehr erfolgsversprechend ist.
Für Menschen mit Diabetes sind regelmäßige Termine bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt sinnvoll. Denn Routineuntersuchungen helfen, eine diabetische Neuropathie frühzeitig zu entdecken. Sie selbst sollten als Diabetes-Patient beziehungsweise Diabetes-Patientin immer achtsam mit Ihrem Körper sein und Veränderungen, wie zum Beispiel Kribbeln und Missempfindungen in den Füßen und Beinen stets bei Ihrem vertrauten Arzt oder Ärztin ansprechen.