Die wichtigsten Symptome, an denen Sie eine Depression erkennen können, sind emotionale Extreme wie große Traurigkeit, zahlreiche Ängste und Grübeleien sowie der Verlust von Interesse und Freude. Außerdem können Betroffene an Appetitlosigkeit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten leiden. Zusätzlich werden sie schneller müde oder durchleben weitere psychische Beschwerden wie Schuldgefühle, Selbstzweifel und Schlafstörungen. Diese Symptome können das Leben der Schwangeren stark beeinflussen. Wenn das der Fall ist und die Beschwerden länger andauern oder immer wiederkehren, ist Hilfe nötig.
Diese kann individuell unterschiedlich ausfallen:
- Reden: Ob in der Partnerschaft, mit ärztlichem Personal oder im Freundeskreis und der Familie – es kann enorm hilfreich und vor allem entlastend sein, offen auszusprechen, wie es einem geht.
- Hilfe suchen und annehmen: Betreuung von Geschwisterkindern, eine helfende Hand im Haushalt und auch professionelle Hilfe – alle Angebote dienen dazu, dass es Ihnen besser geht und Sie können sie guten Gewissens annehmen, um sich zu entlasten.
- Keine Scham: Eine Depression ist eine Krankheit, sie ist normal und behandelbar. Es ist also nicht nötig, sich damit zu verstecken.
- Bewegung: Das ist wichtig, um aus dem eigenen Trott herauszukommen, auch wenn es nur ein täglicher kurzer Spaziergang ist, bei dem der Kopf freier wird.