Alle festen Zutaten kleinschneiden und mit Salz im Wasser kochen. Je kleiner Sie die Zutaten schneiden, desto schneller sind sie gar. Schmecken Sie einfach nach 15 Minuten einmal ab. Ist alles gar? Dann einmal pürieren – ganz nach Geschmack bis die Suppe ganz sämig oder noch etwas stückig ist. Noch einmal aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Variation mit Majoran: Nach dem letzten Aufkochen frische Majoranblätter oder getrockneten Majoran zugeben. Ruhig erstmal etwas geizig sein und nachwürzen, der Geschmack kann schnell zu intensiv werden.
Variation mit Thymian: Sie können den frischen oder getrockneten Thymian von Anfang an in die Suppe geben oder am Ende hinzufügen. Wenn er die gesamte Kochzeit in der Suppe ist, gibt er mehr Aroma ab. Dosieren Sie ihn dann lieber zurückhaltend.
Variation mit Kümmel: Geben Sie die ganzen oder gemahlenen Kümmelfrüchte von Anfang an mit in die Suppe. Auch hier empfehlen wir etwas Zurückhaltung, da der Geschmack sehr kräftig werden kann. Wenn Sie ganze Kümmelfrüchte haben, kochen Sie diese am besten in einem Tee-Ei mit. Andernfalls kann sich die Kümmelnote durch das Pürieren deutlich intensivieren.
Weitere Tipps: Das Schöne an dieser Kartoffelsuppe ist ihre Vielseitigkeit. Die Mengenangaben sind eher Empfehlungen als Vorschriften. Sie können sie gerne nach Gefühl variieren. Ebenso können Sie auch weitere Gemüsesorten hinzugeben, die Sie gerade vorrätig haben. Oder die Kartoffeln durch Süßkartoffeln ersetzen. Je nach Geschmack können Sie Würstchen (aus Fleisch oder vegetarisch bzw. vegan) als Einlage hinzugeben. Und wie die meisten Suppen schmeckt diese Kartoffelsuppe am nächsten Tag noch ein bisschen „runder“.