Jeder körperliche Vorgang braucht Bewegungsfreiheit, um gut zu funktionieren. Gibt es jedoch innere Blockaden und Spannungen, dann sorgen sie dafür, dass die Körperfunktionen ins Stocken kommen. Solche Stockungen oder Blockaden lösen Osteopathen. Dabei suchen sie auch immer nach den möglichen Ursachen und behandeln diese mit. So helfen sie den Körperfunktionen, ihr inneres Gleichgewicht wieder zu erlangen. Das ist für psychische Probleme wichtig.
Die Psyche drückt sich durch unseren Körper aus. Zum Beispiel können psychisch anstrengende Lebensumstände direkte körperliche Folgen haben.
Beispiele sind:
- Angstzustände, Kloß im Hals bei Mobbing
- Herzrasen und Verdauungsprobleme bei familiären Spannungen
- Dauerhaft negative Stimmung durch Trauer
- Atemnot nach traumatischen Erlebnissen
- Schwindelanfälle und Schweißausbrüche bei Prüfungsangst
Immer sind dabei unsere körperlichen Systeme vom Gehirn bis zum Darm direkt betroffen und zeigen, dass die Vorgänge im Körper nicht so verlaufen, wie sie sollen. Etwas stimmt nicht, für den Köper fühlt sich das an wie Autofahren mit angezogener Handbremse. Durch Osteopathie ist es möglich, die körperlichen Systeme anzuregen.
Dazu gehören unter anderem:
- Durchblutungssystem
- Nervensystem
- Verdauungssystem
- Immunsystem
Osteopathie hilft dabei, die inneren Verspannungen zu lösen. Die Methode stärkt die körpereigenen Kräfte der Selbstregulierung und wird daher begleitend bei psychosomatischen Belastungen angewendet.