Zimt vereint gleich mehrere Eigenschaften, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Ist der Magen ins Ungleichgewicht geraten, kann eine Prise Zimt helfen. Die enthaltenden ätherischen Öle sowie die Gerbstoffe und andere sekundäre Pflanzenstoffe wirken beruhigend. Zimt unterstützt außerdem den Verdauungstrakt. Die im Zimt enthaltenen Stoffe regen den Darmtrakt an, so dass Blähungen und Völlegefühl besänftigt werden. So kann mit Hilfe des Gewürzes besonders schweres Essen besser verdaut werden.
Die Inhaltsstoffe können sich auch positiv auf Diabetes auswirken. Zwar ist die Wirkung bei Diabetespatientinnen und Diabetespatienten nicht abschließend bewiesen, dennoch zeigt sich ein ausgleichender Effekt auf den Blutzuckerspiegel. Zimt ersetzt jedoch in keinem Fall Medikamente. Es ist ratsam, im Arztgespräch über die Dosierung von Zimt zu sprechen. Das Gewürz kann den Blutzucker- und Cholesterinspiegel senken und das unabhängig von einer Diabetes Typ II Erkrankung. Er kann außerdem mit Hilfe der enthaltenen Antioxidantien Körperzellen vor freien Radikalen schützen, die sich nachweislich positiv auf das Immunsystem auswirken.
Übrigens: Es ist nicht nachgewiesen, dass sich kleine Mengen Zimt während der Schwangerschaft wehenfördernd auswirken. Sie können also weiterhin Ihr Frühstückmüsli oder den Milchreis mit etwas Zimt genießen.