Wie viel zahlt mir die AOK Sachsen-Anhalt für die FSME-Impfung?
Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt die Kosten für die FSME-Impfung unter bestimmten Bedingungen.
Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt
Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt die Kosten für die FSME-Impfung unter bestimmten Bedingungen.
Wenn Sie in einem FSME-Risikogebiet in Deutschland leben oder eine Reise in ein solches Gebiet planen, übernehmen wir die Leistung.
Um die Abrechnung kümmert sich Ihre Arztpraxis. Sie brauchen nur Ihre Versichertenkarte.
FSME steht für Frühsommer-Meningoenzephalitis. Es ist eine Viruserkrankung, die hauptsächlich durch Zecken übertragen wird. Die Krankheit kann unterschiedlich schwer verlaufen. Bei einigen Menschen ruft sie Symptome hervor, die einer Sommergrippe ähneln. Bei anderen verläuft die Erkrankung schwerer. Sie führt dann zu einer Hirnhautentzündung, die sich durch hohes Fieber, Kopfschmerzen und häufig durch einen steifen Nacken bemerkbar macht. Bei sehr schweren Verläufen kann es zu einer Gehirn- oder Rückenmarkentzündung kommen.
Die FSME-Viren werden durch Zeckenstiche übertragen. Über den Speichel der Zecken gelangen die Viren in die Wunde. Nach dem Stich verteilt sich der Erreger über die Blutbahn im Körper.
Impfen lassen sollten sich alle, die in Risikogebieten innerhalb Deutschlands leben oder sich dort aufhalten und viel draußen unterwegs sind.
Aber auch wenn Sie einen Aufenthalt in einem der Risikogebiete weltweit planen, ist eine Impfung ratsam. Dann müssen Sie die Kosten jedoch selbst tragen.
Für einen umfassenden Schutz vor FSME sind 3 Impfdosen im Abstand von einigen Monaten notwendig. Je nach Alter ist alle 3 bis 5 Jahre eine Auffrischung nötig.
Bereits für Ihre Kinder ab dem ersten Lebensjahr ist eine Impfung möglich.
Eine Karte über alle Risikogebiete in Deutschland stellt das Robert-Koch-Institut zur Verfügung: www.rki.de/fsme-karte
Nein. Die Borreliose wird zwar auch durch Zecken übertragen. Sie wird allerdings nicht durch Viren sondern Bakterien verursacht, gegen die es keine Impfung gibt. Borreliose kann mit Antibiotika behandelt werden.
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