Wieviel zahlt mir die AOK Sachsen-Anhalt für die Darmkrebsvorsorge?
Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt die Kosten für die Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs.
Gesundheitswelt der AOK Sachsen-Anhalt
Die AOK Sachsen-Anhalt übernimmt die Kosten für die Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs.
Je nach Alter bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Vorsorge:
Besteht bei Ihnen ein familiäres Risiko an Darmkrebs zu erkranken, können Sie die Vorsorgeuntersuchungen auch schon vor Ihrem 50. Geburtstag in Anspruch nehmen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Arzt. Die Kosten analog der vertragsärztlichen Leistung übernimmt die AOK Sachsen-Anhalt für Sie.
Um die Abrechnung kümmert sich Ihre Arztpraxis. Sie brauchen nur Ihre Versichertenkarte der AOK Sachsen-Anhalt.
Darmkrebs ist eine bösartige Veränderung der Schleimhaut des Darms. Er tritt hauptsächlich im Dickdarm und im Enddarm auf und entsteht aus Wucherungen in der Darmschleimhaut. Diese Wucherungen gelten zunächst als Vorstufen von Darmkrebs. Werden sie frühzeitig entdeckt, kann verhindert werden, dass sie sich zu bösartigen Tumoren weiterentwickeln.
Wenn Sie familiär nicht vorbelastet sind, sollten Sie ab Ihrem 50. Geburtstag regelmäßig zur Darmkrebsvorsorge gehen. Wenn in Ihrer Familie bereits Erkrankungen aufgetreten sind, können Sie die Vorsorge auch schon früher in Anspruch nehmen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Hausarzt. Die Kosten übernimmt die AOK Sachsen-Anhalt für Sie.
Werden Darmkrebs und seine Vorstufen rechtzeitig erkannt, kann er sofort behandelt werden. Das verbessert die Heilungschancen erheblich.
Wenn Sie Ihren Stuhl auf verstecktes Blut testen lassen, gehen Sie zwischen 50 und 54 Jahren einmal im Jahr zur Darmkrebsvorsorge, danach alle zwei Jahre. Haben Sie eine Darmspiegelung machen lassen und findet Ihr Arzt dabei nichts Auffälliges, erfolgt die nächste Untersuchung erst wieder nach zehn Jahren.
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Darum erinnern wir Sie ab Ihrem 50. Geburtstag alle fünf Jahre daran, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Den Stuhltest erhalten Sie von Ihrem Hausarzt, Gynäkologen, Urologen oder Facharzt für Innere Medizin.
Für eine Darmspiegelung gehen Sie zu einem Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie.
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