AOK Sachsen-Anhalt - Pressemitteilung

AOK warnt vor Betrugsversuchen mit SMS

Eine Frau blickt auf ihr Smartphone

Pressemitteilung

24. November 2023 // Magdeburg

AOK warnt vor Betrugsversuchen mit SMS 

Landesweit häufen sich Fälle, in denen AOK-Versicherte per SMS aufgefordert werden, einen Link anzuklicken und persönliche Daten preiszugeben. Die AOK Sachsen-Anhalt empfiehlt dringend, derlei Nachrichten nicht zu beantworten und sofort zu löschen.

In den bislang aufgetretenen Fällen erhielten Versicherte eine SMS, dass ihre Gesundheitskarte bald ablaufen würde und dass sie auf einen Link klicken sollen, um ihre neue Karte anzufordern. Der Link lautete in diesen Fällen z.B. „erneuerung-aok.com“. In anderen Fällen erhielten Betroffene die Aufforderung, ihre Krankenkassendaten zu ändern.  

Die AOK rät allen Betroffenen, diese SMS nicht zu beantworten und zu löschen. Kriminelle versuchen über diese sogenannten Phishing-Nachrichten, an sensible Daten zu gelangen. „Wir kommunizieren mit unseren Versicherten nicht per SMS. Entweder rufen wir an, schicken eine verschlüsselte E-Mail, kommunizieren über unser gesichertes Kundenportal ‚Meine Gesundheitswelt‘ oder nehmen per Brief Kontakt auf“, sagt Anna Mahler, Pressesprecherin der AOK Sachsen-Anhalt.  

„Bei Anrufen lautet die Nummer in der Regel 0800 / 2265726 oder beginnt mit der 0391 / 2878. Nur manche Mitarbeitende, zum Beispiel im Außendienst, melden sich auch über eine Handynummer“, sagt Mahler. Wer unsicher ist, könne sich bei der AOK bestätigen lassen, ob Anrufende bei der AOK tätig sind oder sich nur als Mitarbeitende ausgeben. Mahler: „AOK-Versicherte können sich dafür an das nächste Kundencenter oder an die kostenlose Service-Hotline unter 0800 2265726 wenden.“

Grundsätzlich rät die AOK, Daten niemals am Telefon oder im Internet weiterzugeben oder E-Mail-Anhänge zu öffnen, wenn man sich nicht sicher ist bzw. der Absender nicht vertraut ist. Im Zweifel sollte man sich vorher genau über den Anbieter informieren, mit seinen Angehörigen dazu sprechen oder bei der AOK Sachsen-Anhalt nachfragen.

Die AOK bittet Betroffene, Betrugsversuche der Kasse mitzuteilen und gegebenenfalls auch Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Zur AOK Sachsen-Anhalt:

Die AOK Sachsen-Anhalt betreut rund 830.000 Versicherte und 50.000 Arbeitgeber in 44 regionalen Kundencentern. Mit einem Marktanteil von 40 Prozent und einem Beitragssatz von 15,6 Prozent (ab 01.01.2023) ist sie die größte und die günstigste regionale Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.

Hinweis für die Redaktionen

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Kriminelle geben sich per SMS als AOK aus und versuchen über diese Phishing-Nachrichten an sensible Daten zu gelangen. Die AOK Sachsen-Anhalt rät, diese Nachrichten nicht zu beantworten und zu löschen. 

Foto: AOK-Mediendienst

Kontakt für Redaktionen

AOK Sachsen-Anhalt:

Anna-Kristina Mahler
Pressesprecherin

Telefon: 0391 2878–44426
E-Mail: anna-kristina.mahler@san.aok.de
www.deine-gesundheitswelt.de
 

IKK gesund plus:

Gunnar Mollenhauer
Pressesprecher

Telefon: 0391 2806–2002
E-Mail: gunnar.mollenhauer@ikk-gesundplus.de
www.ikk-gesundplus.de
 

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt:

Heike Liensdorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0391 627-6147
E-Mail: heike.liensdorf@kvsa.de
www.kvsa.de