Gesundheitsatlas: Depression

Eine junge Frau mit Depression sitzt auf der Couch und schaut traurig.

Steigende Fallzahlen bei depressiven Erkrankungen

Egal ob im Fernsehen, auf Social Media oder in Zeitschriften – Beiträge rund um das Thema mentale Gesundheit rücken immer mehr in den Vordergrund. Und das passiert nicht unbegründet, denn wie der „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK, kurz WIdO, nun bestätigt: Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an einer Depression. Laut dieser Statistik waren es 2022 rund 9,49 Millionen Menschen. Besonders in den vergangenen fünf Jahren ist die Anzahl der Betroffenen kontinuierlich gestiegen und erreichte zuletzt mit 12,5 Prozent einen neuen Höchststand.

Depression: Mehr Frauen als Männer sind betroffen

Depressionen zählen medizinisch zu den affektiven Störungen und gehören zur Gruppe der psychischen Erkrankungen. Sie können zwar jeden treffen, doch zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas große regionale Unterschiede bei der Häufigkeit von Depressions-Diagnosen. Auch das Alter sowie das Geschlecht spielen eine Rolle. Frauen sind laut Datenlage tendenziell häufiger betroffen als Männer. Die Experten stellen heraus, dass es neben Geschlecht und Alter noch andere Faktoren gibt, die das Risiko für depressive Erkrankungen erhöhen. Dazu gehören beispielsweise chronische und akute Krankheiten, belastende Lebensereignisse oder anhaltender Stress.

Was stellt der Gesundheitsatlas der AOK dar?

Der „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK ist eine umfassende Datensammlung, die zeigt, wie sich die Gesundheit und die medizinische Versorgung der Menschen in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterscheiden. 

Der aktuelle Gesundheitsatlas zum Thema Depression gibt damit zum Beispiel lokalen Akteuren Hinweise darauf, wie sie einer Stigmatisierung durch geeignete Maßnahmen vorbeugen. Daneben werden Zusammenhänge zwischen Depressionen und anderen Erkrankungen untersucht. Ein Blick wird außerdem auf die Auswirkungen für die volkswirtschaftlichen Kosten, die durch langanhaltende Arbeitsunfähigkeiten aufgrund von Depressionen entstehen, geworfen. 

Der Gesundheitsatlas Deutschland kann mit den gesammelten Informationen und Analysen dazu beitragen, Wissenslücken zum Thema Depressionen zu schließen und schafft ein Bewusstsein für die Erkrankung. Vorhandene Berührungsängste oder Vorurteile werden dadurch abgebaut.   

Alle Informationen zum aktuellen Gesundheitsatlas vom 10. Oktober zum Thema Depression finden Sie hier.

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